Herren und WJA mit Siegen

Sarstedt kann noch gewinnen

Es war ein langer harter Winter für die Erste Herren des TKJ Sarstedt. Der letzte Sieg der Mannschaft, die zeitweise fast mehr verletzte als einsatzbereite Spieler hatte, datierte auf den 24. November. Es folgten 8 punktlose Partien, doch in den letzten Wochen hatte es sich angekündigt, im Heimspiel gegen die Zweitvertretung des TuS Bothfeld war es soweit: Man kann noch gewinnen. Nach einer kurzen Abtastphase zog Sarstedt an, nach 15 Minuten stellte der gut aufgelegte Lucas Bettermann auf 10:5 für Sarstedt. Einige Unkonzentriertheiten in der Deckung ermöglichten es den Gästen, bis zur Pause auf 15:12 zu verkürzen. In der Pause stimmte man sich ein, im Deckungsverbund besser zu stehen. Dies wurde umgesetzt, und drei schnelle Tore nach der Pause brachten die Heimmannschaft auf die Siegerstraße. Dann brandete in der Sarstedter Halle Jubel auf, als Spielmacher Thorben Walbrecht nach nahezu 6-monatiger Verletzungspause das Spielfeld betrat. Schon mit dem Comeback von Rasmus von Glahn zwei Wochen zuvor hatte sich die Situation sichtbar entspannt. In der Schlussviertelstunde konnte man von der Euphorie getragen die Führung ausbauen und letzten Endes ein ungefährdetes 34:25 feiern. Thorben Walbrecht: „Das war für uns alle unfassbar wichtig, endlich wieder Punkte einzufahren. Jetzt haben wir Selbstvertrauen für den Endspurt.“ T. Bettermann – Sanden (7), Arning (7/2), L. Bettermann (6), Walbrecht (4/2), v. Glahn, Gütt (je 3), JN. Vaje (2), Fakrou, Jentzsch (je 1), Reith

Weibliche A-Jugend ringt Angst und Gegner nieder

Die weibliche A-Jugend des TKJ Sarstedt hat in der Landesliga zwei enorm wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze eingefahren. Gegen die absoluten Angstgegnerinnen – alle drei bisherigen Aufeinandertreffen der vergangenen Jahre gingen unglücklich verloren – von der zweiten Vertretung der HSG Hannover-Badenstedt starteten sie dennoch souverän und wurden in den ersten 25 Minuten ihrer Favoritenrolle gerecht. Doch bei der Führung von 12:8 kam der Bruch und für 10 Minuten folgte die rabenschwarze Phase, die alle befürchtet hatten. Überhastete Abschlüsse im Angriff und zaghaftes Abwehrverhalten ermöglichten einen 11:3-Lauf der Gastgeberinnen, beim 15:19-Rückstand war das Spiel um ein Haar gekippt. Doch die Sarstedterinnen schienen den Glauben an sich nicht verloren zu haben, trotzten dem Angriffsspiel der Gegnerinnen, die immer wieder über zwei Kreisläuferinnen agierten und im Deckungszentrum Lücken zu erzwingen versuchten. Torhüterin Johanna Lenz wuchs in der Schlussviertelstunde mehrfach über sich hinaus, im Angriff nährte Marie Eilers mit vielen Toren die Hoffnung auf den Ausgleich. Auch Kreisläuferin Neele Sandrock erwischte erneut einen Sahnetag und verwertete entscheidend mehrere Anspiele. In Minuten 52 war der Ausgleich geschafft, die Deckung hielt weiter, und trotz einiger ausgelassener Chancen brachte die Mannschaft am Ende ein 28:27 über die Zeit. Co-Trainer Sebastian Arning: „Wir uns heute nicht verrückt machen lassen, und immer weiter konzentriert angegriffen. An der Tabellenspitze ist es jetzt richtig eng.“

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