Sarstedts Erste Damen hat sich auch im Rückspiel in Immensen keine Blöße gegeben.

Sechs Tage nach dem verlegten Hinspiel gewannen sie auch das Rückspiel, allerdings erst am Ende unbedrängt mit 31:25. Mit etwas breiterer Aufstellung im Rückraum als in der Vorwoche begann man fokussiert, Fenya Bergmann trumpfte in den ersten Minuten auf. Nach einer insgesamt ausgeglichenen Anfangsviertelstunde konnten die Gastgeberinnen mit einem 4:0-Lauf mit 10:7 in Führung gehen. Viele Unkonzentriertheiten und einfache Fehler hatten dies ermöglicht. Nach der benötigten Auszeit fing man sich schnell wieder, schon beim 11:12 war man wieder in Führung. Bis zur Pause kam man auf 14:15-Führung. Nach der Pause musste man beim 16:16 das letzte Mal ein Unentschieden hinnehmen. Danach kippte das Spiel langsam, aber sicher in Richtung Sarstedt, auch da sich Marie Eilers aus der zweiten Reihe und vom Punkt treffsicher zeigte. Dabei hätte das Spiel schon deutlich früher endgültig zugunsten der Sarstedterinnen kippen können, doch ein zumeist unbedrängter technischer Fehler reihte sich an den nächsten – allein in der zweiten Hälfte war es sicher ein Dutzend in Vorwärtsbewegung und im gebundenen Spiel. Doch trotz des knappen Spielstands ließ sich die Mannschaft nicht von ihrem Spiel abbringen und belohnte sich zum Schluss:  In den Schlussminuten ging den Gastgeberinnen die Luft aus, die schnellen Außen Fabienne Schröder und Dana Speer erhöhten auf den 31:25-Endstand.

Trainer Nico Gütt: „Ein am Ende klarer Sieg tut gut, alle haben hierzu beigetragen. Nichtsdestotrotz kann dies kaum über die technischen Fehler hinwegtäuschen, die uns das ganze Spiel begleitet haben und das Bild trüben.“

In der kommenden Woche ist die HSG Laatzen/Rethen zu Gast.

Lenz – Eilers (8/5), Bergmann (6), Speer (5), Sandrock, Benner, Schröder (je 3), Mund (2), Jentzsch (1), Schütze, Uecker, Herrendörfer