wB1: Unnötige Niederlage zum Saisonstart

Die wB1 ist mit einer Niederlage bei der JSG Münden-Volkmarschhausen in die neue Landesliga Saison gestartet.

Die Vorbereitung auf die Saison war auch trotz des Ausfalls unseres Jugend-Cups als wichtiges Vorbereitungsturnier erfolgreich: Wir konnten durchgehend, auch in den Ferien, 3x die Woche trainieren, ohne dass Motivation und Spaß darunter gelitten haben, wir hatten ein erfolgreiches Trainingslager und blieben in den Testspielen der letzten Vorbereitungsphase ungeschlagen. Umso bitterer wird dadurch unser Auftritt zum Saisonstart, bei dem wir wenig aus den vergangenen Monaten abrufen konnten.

Das ganze Spiel zeichnete sich durch eine fehlende Schnelligkeit im Kopf und in den Beinen auf unserer Seite aus. Wir verloren viel zu viele 1 gegen 1 Situationen und hielten uns kaum an einfache Absprachen. Im Angriff konnten wir gegen die 5:1 Deckung der Gegnerinnen keine ordentliche Stoßbewegung aufbauen und trafen daraufhin viele unglückliche Entscheidungen, liefen uns oft fest. Motivationsmäßig waren wir meist da, die Mannschaft gab ihr Bestes, sich über gelungene Abwehraktionen oder 7-Meter Paraden von Michelle aus dem Tief herauszupushen. Leider gelang es uns das ganze Spiel über nicht, die hohe Motivation in vernünftige Handlungsschnelligkeit umzuwandeln.

Einen zwischenzeitlichen 7:2 Rückstand konnten wir in ein 9:6 zur Pause retten, waren dann nach 4 Minuten schon wieder mit 17:10 im Rückstand. Auch das Umstellen in eine offensivere Deckung zum Erzwingen von Fehlern der Mündenerinnen konnte uns nicht helfen, auch hier fehlte es uns heute vor allem im 1 gegen 1. Wir verlieren das Spiel in Münden mit 23:16.

Trainer Sebastian Arning: „Die Mädels sind selbstverständlich enttäuscht, so haben wir uns das nicht vorgestellt. Es gab heute viele nicht stimmende Kleinigkeiten. So ganz ist aber weder Mannschaft noch Trainerteam bisher bewusst, was dazu geführt hat, dass wir unser Können kaum abrufen konnten.
Dennoch dürfen wir diesen Rückschlag nicht zu hoch bewerten, wir hatten einen schlechten Tag und wissen, dass wir deutlich besser als am Samstag Handball spielen können. Wir haben jetzt eine intensive Woche vor uns, um uns auf das erste Heimspiel gegen die Zweitvertretung des HSV Warberg/Lelm vorzubereiten. Wir sind zuversichtlich, uns zu fangen und am Sonntag neu anzugreifen.“

 

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