Sieg, Unentschieden und Niederlage an einem Nachmittag

 

Beim großen Handball-Spieltag in der Oberschulhalle gab es für die älteren Mannschaften ein Wechselbad der Gefühle: Zuerst konnte die Damenmannschaft an die starken Vorstellungen der vergangenen Monate anknüpfen und nun schon den fünften Sieg in Folge feiern. Im Spiel gegen die TuSpo Lamspringe zeigten sie von vornherein, wohin die Reise gehen sollte. Erst zum 5:1 gelang den Gästen aus dem Lammetal der erste Treffer. Und bereits bis zur Pause hatten die Sarstedterinnen mit einem 13:4 für klare Verhältnisse gesorgt.

Doch auch nach dem Seitenwechsel blieben sie hochkonzentriert und ließen durch die gewohnt starke Deckung kaum Chancen zu. Auch im Angriff boten sie eine starke Mannschaftsleistung, insgesamt konnten sich 8 Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen. Insbesondere Nadine Bormann zeigte sich aus dem Rückraum und vom Punkte mit 10 Treffern in Torlaune. Am Ende stand ein deutliches 28:7 zu Buche. Bei der männlichen A-Jugend scheint der Faden hingegen gerissen. Im Spiel gegen die HSG Oha verloren sie nach schwacher Vorstellung mit 40:34. In der ersten Halbzeit haperte es vor allem im Angriff, diverse freie Einwurfmöglichkeiten wurden nicht genutzt, hinzu kamen ungewohnt viele technische Fehler. In der zweiten Hälfte, nach einem Pausenstand von 12:15 aus Sarstedter Sicht, verlagerte sich das Problem Großteils auf die Verteidigung. Immer wieder ermöglichte fehlende Konsequenz und Aggressivität freie Würfe der Gäste aus dem Vorharz, die diese in Torerfolge ummünzen konnten. Zwar blieb Sarstedt bis zum 21:24 und auch 31:34 in Schlagweite, aber auch eine Deckungsumstellung konnte die Jungs nicht wachrütteln. Jetzt haben die Sarstedter erneut ein spielfreies Wochenende und damit einige Trainingseinheiten mit dem Schwerpunkt Abwehrarbeit vor sich, um im Saisonendspurt wieder zu Punkten. Im letzten Spiel des Tages lieferte sich die Sarstedter Herrenmannschaft mit den Gästen der zweiten Vertretung des TVE Sehnde einen irren Schlagabtausch. Nach 60 Minuten Tempohandball und Offensivfeuerwerk stand ein verrücktes 40:40 auf der Anzeigetafel. Sarstedt begann im Angriff effektiv und in der Deckung konzentriert und konnte sich eine Führung herausspielen, die bis zur Pause auf 23:19 anwuchs. Auch nach dem Seitenwechsel blieben sie hellwach und setzten den Gegner weiter unter Druck, führten mehrfach mit 5 Toren. Doch in der Schlussviertelstunde begannen sich vermehrt einfache Fehler in der Deckung einzuschleichen. Sehnde holte Tor um Tor auf, Sarstedt agierte auch im Angriff nicht ruhig und ausgebufft genug, um die eigentlich sichere Führung über die Zeit zu bringen. Am Ende wurden somit die 80 gefallenen Tore gerecht aufgeteilt. Damit bleibt auch die Konstellation an der Tabellenspitze gleich: Sarstedt ist zweiter mit 8, Sehnde folgt auf dem Fuß mit 9 Minuspunkten.

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