Auch Sarstedt kann noch gewinnen.

Nachdem man in den ersten vier Spielen nur einen Punkt einfahren konnte und denkbar knapp weitere Punktgewinne verpasste, lieferte man sich am vergangenen Wochenende ein erneutes Schützenfest – diesmal mit glücklichem Ausgang. Bei der Zweitvertretung des Hannoverschen SC verschlief man die Anfangsphase, konnte nach Rückstand erst nach 18 Minuten der Ausgleich zum 11:11 erzielen. Von lag man über 40 Minuten nicht mehr hinten, sondern konnte sich immer wieder absetzen (15:12, 24. Min; 26:22, 41. Min), ohne jedoch eine Vorentscheidung herbeizuführen. Insbesondere im Angriff wusste man zu gefallen. Regisseur Thorben Walbrecht gab nach überstandenem Nasenbeinbruch sein Comeback und machte gleich ein starkes Spiel. Doch in der Abwehr ließ man wie so oft einfache Tore zu, sodass die Anzeigetafel schwindelerregende Höhen erreichte. Und es kam, wie es kommen musste: Der HSC glich aus und konnte 3 Minuten vor Schluss sogar noch einmal in Führung gehen, doch kühle Köpfe der Sarstedter Schützen und das Aluminium Sekunden vor dem Abpfiff retteten den doppelten Punktgewinn.
Nun kann Sarstedts Erste mit Selbstvertrauen in den Mammut-Monat November mit 6 Spielen in 30 Tagen gehen.

T. Bettermann – Walbrecht (12/7), Busche (7), Haake (6), Arning (5), von Glahn (4), Reith, L. Bettermann (je 1), Sanden, Uecker.