Am Wochenende reiste die wC1 zum Auswärtsspiel bei der HSG Rhumetal und konnte dort unaufgeregt mit 37:8 gewinnen.

Es zeigte sich sehr früh im Spiel, das wir der Heimmannschaft sowohl körperlich als auch was die Handballerische Entwicklung angeht ein paar Schritte voraus sind, sodass wir uns von Beginn an darauf einstellten, die Konzentration das Spiel über hoch zu halten und uns keine Schlafphasen zu gönnen. In der Deckung sollte uns das über die meiste Zeit gelingen, hier standen wir auch in langen Angriffen und ungewöhnlichen Angriffsformationen meist sicher, konnten insbesondere Absprachen und Übergaberegelungen bei Einläufern thematisieren.

Im Angriff kamen wir sehr oft über das Anziehen einer Stoßbewegung oder über 1 gegen 1 Situationen oder schon über eine erste oder zweite Welle zum Torerfolg, vereinzelt konnten wir aber auch neue Spielkonzepte, die wir im Training eingeführt haben, im Spielbetrieb erproben. In Halbzeit zwei begann der Angriff etwas unkonzentriert zu werden, vereinzelt ging ein Pass unmotiviert ins Leere, hier und da war ein Fehlwurf zu viel, konnten dies im Laufe der Halbzeit aber wieder reduzieren.

Trainer Sebastian Arning: „Die paar Unkonzentriertheiten im Angriff sind normal, generell kann man der Mannschaft ein Kompliment aussprechen, trotz des Spielstandes die Motivation und Konzentration relativ hochgehalten zu haben. Es ist schön, dass erneut alle Feldspielerinnen treffen konnten und auch die Rolle der Toptorschützinnen immer andere Mädels übernehmen können.“

Im letzten Spiel vor den Herbstferien erwarten wir am Sonntag die Oberligareserve des Peiner SG 04.