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Erste Herren spielt in Söhre nur 20 Minuten mit

Sarstedts Erste ist mit einem vollständigen Fehlstart aus der Osterpause gekommen.

Bei der Drittvertretung der Sportfreunde Söhre konnte man mit ungewöhnlicher Besetzung antreten. Man begann engagiert und in der Deckung fokussiert, auch im Angriff war der Zug zum Tor erkennbar. Einige Fehlwürfe, auch dem ungewohnten Haftmittel geschuldet, waren vorerst zu verschmerzen. Bis Minute 23 wechselte die Führung mehrfach, kein Team konnte sich absetzen. Beim 11:10-Rückstand setzte jedoch der Angriffsblackout ein, halbzeitenübergreifend gelang unfassbare 20 Minuten kein einziger Treffer. Über 14:10 zum Wechsel ging es bis auf 20:10 in Minute 43. Zu dem Zeitpunkt war die Messe längst gelesen. Hektische Angriffe ohne Struktur reihten sich aneinander, hinzu kamen mehrere Dutzend ungenutzte klare Torchancen. Im letzten Spieldrittel biss man sich weiter mit schwachem Handball und noch schwächeren Abschlüssen die Zähne an der Söhrer Deckung aus. Ein völlig verdientes 34:18 beendete den Handballnachmittag, der nur 20 Minuten richtig Spaß gemacht hatte.

Der konsternierte Aushilfscoach Sebastian Arning: „Der Angriff war ab Minute 20 erschreckend schwach, noch dazu hat unser Umgang mit dem Haftmittel Torerfolge fast verunmöglicht. In den nächsten 10 Tagen stehen zwei Heimspiele an, da wollen wir uns anders präsentieren.“

T. Bettermann, Gabloffsky – Hartmann (4), Sanden, Vaje, Gütt (je 3), Sandrock, Kutnik (je 2), Wilk (1), Uecker, Swientek