Handballwochenende 27/28 Oktober

Sarstedt verpasst Befreiungsschlag Die Sarstedter Herrenmannschaft hat durch eine indiskutable Leistung beim Schlusslicht TuS Bothfeld II den Sprung in das gesicherte Mittelfeld verpasst.

Dabei lief in Sarstedt von Beginn im Angriff absolut nichts zusammen. Geringe Bewegung im Rückraum, diverse technische Fehler und ein schlechte Chancenverwertung von den Außenpositionen ließen einen 9:3-Rückstand zu. Tobias Bettermanns Leistung im Tor und die Schwäche der gastgebenden Mannschaft ließen es zu, dass es zur Halbzeit mit 10:7 noch fast ausgeglichen Stand. Doch die Sarstedter Angriffsschwäche wurde nicht besser, nach 50 Minuten hatte der sonst gefürchtete Angriff nur 9 Tore auf die Anzeigetafel gebracht. In der Schlussphase hatten die Gastgeber das Spiel offensichtlich schon abgeschlossen, denn plötzlich hatte Sarstedt in 10 Minuten 9 Tore erzielt und von 18:9 auf 19:18 aufgeholt. In den letzten 20 Sekunden erbrachte ein Spielzug in doppelter Überzahl einen Strafwurf, der nur den Weg an den Pfosten fand und somit der Ausgleich verwehrt blieb. Ersatzspielmacher Christian Sanden: „Das war ein unmöglicher Auftritt. Es wäre schlicht unverdient gewesen, wenn so eine Angriffsleistung beim Tabellenschlusslicht noch mit einem Punkt belohnt worden wäre.“ T. Bettermann – Arning (7/2), Sanden (4), Reith (2), JN Vaje (2/2), Gütt, Uecker, L. Bettermann (je 1), Fakrou, Jentzsch

Sarstedts A-Juniorinnen in der Spur Die weibliche A-Jugend des TKJ hat mit einem ambitionierten und engagierten Auftritt zwei Punkte aus Mellendorf mit nach Hause gebracht. Dabei leisteten sie sich deutlich weniger Schwächephasen als in der Vorwoche, als sie eine hohe Führung noch um ein Haar verspielte. Bei der nördlichsten Mannschaft der Landesliga Süd nutzten sie von vornherein ihre körperliche Überlegenheit, insbesondere die 3 kraftvollen Rückraumspielerinnen Hannah Griese, Marie Eilers und Elisa Ohlendorf fanden immer wieder Lücken in der Deckung. Dazu kam eine konsequente Verteidigung, nach 20 Minuten lag man schon mit 16:10 in Front. Bis zur Pause musste man Mellendorf allerdings auf 17:15 herankommen lassen. Doch Sarstedt kam mit voller Wucht aus der Pause, innerhalb von 10 Minuten enteilten sie in ihrer besten Phase vorentscheidend bis auf 26:17. In der Schlussviertelstunde ließen sie dann nichts mehr anbrennen und brachten ihre Führung über die Zeit. Am Ende stand ein 32:26 auf der Anzeigetafel. Trainer Nico Gütt: „Endlich eine konsequente Leistung von Anfang bis Ende. Jetzt kann der Kracher nächste Woche in Edemissen kommen.“

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