Highlander-Radmarathon, Hiddestorfer Vorbereitungslauf und Lauftreff-Stammtisch

Sarstedt (rs). Beim Highlander Radmarathon am 13. August 2017 präsentierte sich der Vorarlberg von sei­ner härtesten und schönsten Seite. 187 km Streckenlänge und 4.040 Höhenmeter, 7 oder mehr Stunden auf dem Rad. Zwischen Sonne, Regen und eventuell Schnee. Zutaten, die den Highländer Radmarathon zu dem machten, was er ist und immer war: Eine persönliche Herausforderung.

Da der Arlberg-Tunnel gesperrt war, wurde diesmal schon um 6:00 Uhr gestartet, da die Ver­anstalter ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf dem Arlberg-Pass befürchteten. Nach dem Start in Hohenems, mitten im Rheintal, führte die Strecke über das Bödele in den Bregenzer­wald. Über Schwarzenberg ging es Richtung Hochtamberg (1.705 m ü. M.) und weiter zum Flexenpass am Arlberg, mit 1.810 m. ü. M. die Spitze des Highlanders, nach einer rasanten Abfahrt führte die Strecke über Bludenz Richtung Faschinajoch (1.513 m ü. M.) und das Furkajoch (1.760 m ü. M.) zurück nach Hohenems. Mit Kerstin Simon (Lauftreff) sowie Andreas Gleim (Lauftreff und Radsportabteilung) waren zwei Sportler vom TKJ Sarstedt am Start.

„So früh war es doch recht kühl, aber trocken“, sagt Andras Gleim. „Die ersten drei Pässe waren in der Auffahrt gut zu fahren, da man nicht so schwitzte. In der Abfahrt war es aber sehr kalt. Zum Vormittag kam dann endlich die Sonne, genau pünktlich zum Finale über das Faschina- und Furkajoch.“ Insbesondere das Faschinajoch ist auf langer Strecke sehr steil (4 km mit durchschnittlich 10% Steigung). Nach den Worten von Gleim hat er an dem Tag „gute Beine“ gehabt und ist diesen Berg für seine Verhältnisse recht flott gefahren. Auf den letzten flachen 10 km zum Ziel hatte er noch so viel „Dampf“, um in seinem Windschatten eine Gruppe ins Ziel zu führen. „Zum Dank haben diese mich dann auf der Zielgeraden alle überholt“, stellt Gleim leicht verbittert fest.

Andreas Gleim ist den Highlander in 7 Stunden, 43 Minuten und 2 Sekunden gefahren, was seine persönliche Bestleistung bei diesem Rennen darstellt und hat bei den Männern den 292. Platz von 555 gewerteten Fahrern belegt.

Fazit des Sarstedter Ausnahmesportlers: „Der Highlander ist und bleibt ein schwieriges und schönes Rennen. Wenn dann, wie in meinem Fall, die Form stimmt, macht es richtig Spaß.“

Für den TKJ Sarstedt ist außerdem Kerstin Simon gefahren. Kerstin ist gut über den ersten Berg gekommen. Dann kam sie aber - etwa bei km 30 - durch einen anderen Teilnehmer zu Fall und erlitt dabei Schürfwunden und schmerzhafte Prellungen, aber keine ernsthaften Verletzungen. Nach dem Geradebiegen des Schaltwerkes konnte sie weiterfahren und das Ren­nen beenden. Kerstin Simon ist den Highlander in 7 Stunden, 47 Minuten und 8 Sekunden gefahren und hat bei den Frauen den 20. Platz von 51 gewerteten Fahrerinnen belegt.

Ihr Resümee: „Das Faschinajoch zu fahren empfand ich am schwersten, weil es sehr lange und sehr steil nach oben ging. Der Verkehr auf der nicht gesperrten Strecke hat mich mehr behindert als meine Verletzungen.“

 

Sarstedt (jm). Bjoern Bartels hat am "Probelauf" zum Hiddestorfer Halbmarathon teilgenommen und dort einen lockeren Trainingslauf über die 21 km u.a. zusammen mit dem TKJ-Nachwuchsläufer Lukas Dettmar und den T.D.M.-Lauffreunden Thomas Dettmar und Holger Riekenberg im Tempo von knapp unter 6 Min. auf den km bestritten.

 

Sarstedt (jm). Der nächste von Gerhard Thomas organisierte „Stammtisch“ des TKJ-Lauftreffs findet am Freitag, 25. August, ab 19 Uhr, in der Gaststätte „Dionysos“ in der Weberstraße statt.

Veranstaltungskalender

April 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30

tkj-sarstedt.de verwendet Cookies. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzrichtlinien. (Impressum)

Wenn Sie Ihre Browsereinstellungen nicht anpassen akzeptieren Sie automatisch.

Ich akzeptiere